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- HAMMER
- ANAM CARA – „DEMO
2001“
- Wer
sich unsere Lektüre bisher immer genauer zur Brust genommen hat ,dem wird ohne
Zweifel dieser Name im Hinterkopf hängen geblieben sein .In wieweit es sich
hierbei nun um eine Neuerscheinung oder „bloß“ ner Neuauflage handelt ,entzieht
sich meines Wissens . Auf alle Fälle scheinen
sich hierauf Titel zu befinden ,welche man nicht auf den beiden Tapes
„Celtic wintersilence“ & „Embracing winds of akash“ wiederfindet .Mit ner
fast Spielzeit von 70 min. wird hier musikalisch schon mal sehr viel geboten,
wobei hier vor allem die 3 Stücke mit jeweils ner Spielzeit von über 15 min.
herausragen .“Anam Cara“ steht musikalisch auch hier in erster Linie für ne
Mucke zum reinen hinhören ,entspannen und zum „in sich gehen“. Dabei liegt das
Hauptaugenmerk wieder auf einer düsteren ,teils beklemmenden Ausstrahlung
,welche sich teils sogar enorm bedrohlich in Szene setzt .Neben jeder Menge
elektronischer Klangelemente ,arbeitet man hierbei aber auch verstärkt mit den
verschiedensten Gitarrenformaten ,welche vor allem den Rhythmus prägen .Harfe
und Cello finden wohl auch ihren Einsatz , stehen aber her hintergründig .Auch
gesanglich wird eher sacht zur Sache gegangen ,wobei man sich stimmlich leicht
verzerrt und nicht in den Vordergrund drängend darstellt . Das ganze
musikalische Geschehen auf dieser Scheibe präsentiert sich äußerst variabel und
enorm ansprechend ,wobei einem immer wieder die teils experimentell wirkenden
Riffings im Ohr hängen bleiben .Ums musikalisch mal auf einen Nenner zu bringen
,hier wird echtes „ dark Ambiente“ im
ritualistischen Stil geboten ,welche man in dieser Form eher selten zu
hörten bekommt .“Anam Cara“ stellt auch diesmal wieder Hörgenuss pur dar. Für
läppische 5 Euro gibt’s hier voll was geboten
- Irrlichter
Records
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